Die bisher ältesten Bibelzitate

[Noah (Pseudonym)]

Hallo zusammen,

ich habe eine Aufgabe, bei der ich noch nie so viel Schwierigkeiten hatte. Und zwar muss man Informationen, die meiner Meinung nach mehr informativ als lehrreich sind, präsentieren. Ich habe mir schon das Video von Lektion 13 angeschaut. Der Bruder macht es hervorragend. Ich frage mich nur, ob man das gleiche Ergebnis erzielen könnte mit dieser Art von Informationen.

Ich glaube ich werde viele Fragen zu stellen brauchen im Laufe der Vorbereitung....

Meine erste Frage wäre nur in Bezug auf dem ersten Absatz:

*** w06 15. 1. S. 32 „Die bisher ältesten Bibelzitate“ ***
VOR rund fünfundzwanzig Jahren machten israelische Archäologen eine spektakuläre Entdeckung. In einer Grabhöhle an den Abhängen des Hinnomtals bei Jerusalem fanden sie zwei kleine Schriftrollen aus Silber mit biblischen Texten. Die Schriftrollen stammen aus der Zeit vor der Zerstörung Jerusalems durch die Babylonier im Jahr 607 v. u. Z. In den Texten werden die Segnungen aus 4. Mose 6:24-26 teilweise zitiert. Gottes Eigenname Jehova erscheint auf den beiden Schriftrollen mehrere Male. Man bezeichnete sie als „die bisher ältesten Artefakte, die Textstellen aus den Hebräischen Schriften dokumentieren“.

Quelle: https://www.jw.org/finder?wtlocale=X&docid=2006049&srctype=wol&srcid=share&par=2

Wie kann ich bei diesem ersten Absatz den Zuhörern helfen zu erkennen, wie das Thema ihnen persönlich zugute kommt, und ihnen zeigen, was sie mit den Informationen anfangen können?

Danke und viele Grüße

 

[Tamara-Jasmin]

Wie kann ich bei diesem ersten Absatz den Zuhörern helfen zu erkennen, wie das Thema ihnen persönlich zugute kommt, und ihnen zeigen, was sie mit den Informationen anfangen können?

Nur auf die schnelle, da ich gerade auf der Arbeit bin:
Kann jetzt nicht nachsehen um welche Aufgabe es geht und was die "Vorgaben" dafür sind.
Ins Auge sticht mir aber sofort der Name Jehova. Das wäre ein schöner Ansatz dafür das der Name auch zu dieser Zeit gebräuchlich war und keine "Erfindung" der Neuzeit ist.
Viele Ausgrabungen - und auch diese angeführte - stärken unseren Glauben, weil immer mehr Beweise für den Namen Gottes - aber auch Personen zu Tage gefördert werden, die viele Schriftstellen stützen.
Es sind ja einige Namen in der Bibel erwähnt wo man früher sagte dass diese Personen niemals existiert haben weil es keine Aufzeichnungen gibt. Später fand man dann bei Ausgrabungen entweder Tonscherben oder ähnliche Schriftstücke mit den Namen und der Funktion dieser Person die auf einmal biblische "Geschichten" stützten.
Wenn diese Details schon nachvollziehbar sind - dann werden es die restlichen auch sein. Wir können damit sicher sein das Die Bibel von Jehova inspiriert und damit wahr ist!

LG: Tammy

 

[Stephan]

Auch noch einige Fakten zu dem Thema: ***

w15 1. 2. S. 7-8 Hat die Bibel mehr zu bieten, als man denkt? ***
Eric N.: Ja, warum nicht. Aber ich hab jetzt keine Bibel dabei.
Martin A.: Kein Problem, ich hab ja eine, da können Sie mit reinschauen. Also für das erste Beispiel lesen wir mal in 1. Chronika im Kapitel 29 diese beiden Verse hier, 26 und 27. „Was David, den Sohn Isais, betrifft, er regierte über ganz Israel; und die Tage, die er über Israel regierte, waren vierzig Jahre. In Hebron regierte er sieben Jahre lang, und in Jerusalem regierte er dreiunddreißig Jahre lang.“
Eric N.: Warum ist das präzise Geschichtsschreibung, wie Sie sagen?
Martin A.: Manche Fachleute haben behauptet, dass König David gar keine reale Person war.
Eric N.: Echt? Und wie kamen die dazu?
Martin A.: Also außer in der Bibel gab es kaum Hinweise auf diesen König David. Aber 1993 hat ein Archäologenteam etwas gefunden, und zwar eine sehr alte Inschrift auf einem Stein. Und diese Inschrift bezeichnet das jüdische Königshaus mit einem Wort, das übersetzt „Haus Davids“ bedeutet.
Eric N.: Aha!
Martin A.: Und das zweite Beispiel: Pontius Pilatus. Er war ein Statthalter zur Zeit Jesu. Hier taucht er auf, in Lukas Kapitel 3 im Vers 1. Da werden einige Staatsmänner aufgezählt.
Eric N.: Ah ja, ich seh schon. Da stehts: „Als Pontius Pilatus Statthalter von Judäa war und Herodes Bezirksherrscher von Galiläa.“
Martin A.: Genau. Und über Jahre haben manche behauptet, dass auch Pontius Pilatus nie gelebt hätte. Vor ungefähr 50 Jahren hat man dann aber im Nahen Osten eine alte Steinplatte entdeckt. Und darauf ist klar und deutlich sein Name eingraviert.

 

[Noah (Pseudonym)]

Vielen Dank für eure Hilfe!!!

Jetzt komme ich besser zurecht mit der Aufgabe dank den Ideen, die geliefert bekommen habe.

Schon kreuze ich mich mit dem nächsten Problem: Die Schriftrollen und die Zeit aus der sie stammten. Da fehlt mir ein bisschen Wissen oder vielleicht wusste ich es einmal und weis es nicht....

Und zwar: Die Schriftrollen sind bestimmt nicht die, die Moses ursprünglich geschrieben hat. Oder habe ich mich da irgendwie geirrt? Sie sind eine Kopie, die aus vor unserer Zeitrechnung stammen. Stimmt das?

Wenn es eine Kopie gewesen ist, warum ist es dann ein Problem, dass einige Gelehrte einwandten, die Schriftrollen würden aus dem 2. Jahrhundert v. u. Z. stammen?

Es ist schon so, dass im ersten Absatz des Artikels erwähnt wird, dass die Schriftrollen aus der Zeit vor der Zerstörung Jerusalems durch die Babylonier im Jahr 607 v. u. Z stammen. Aber wie ich im Absatz drei verstanden habe, wurde diese Tatsache erst 25 Jahre später festgestellt...


Liebe Grüße vielen Dank nochmals

 

[Tamara-Jasmin]

Hallo "Noah",

Ich würde vorschlagen das Du auch mal wol.jw,org verwendest. Hier findest Du zu jedem Stichwort sehr viele Informationen.
Beachte bei der Suche bitte das Du evtl. einige Wörter mal in einer anderen Form schreibst. z:b. Wird Schriftrollte nicht gefunden wenn Du in der Mehrzahl gesucht hast.

Hier mal ein Beispiel zu Deinem Thema. Weiter unten sind sicher einige Antworten zu Deiner Frage.

https://wol.jw.org/de/wol/s/r10/lp-x?q=schriftrollen+Moses&p=par&r=occ

Übrigens darfst Du Dich auch gerne hier registrieren und bekommst sicher ein paar mehr Antworten. Denn das öffentliche Schreiben schränken wir aus bestimmten Gründen - also um Abtrünnigen und Gegnern der Warheit kein "Material" zu liefern - ein. Innerhalb des Forums sind wir unter uns und es geht sehr gesittet zu - ohne irgendwelche Negativen Beiträge die den Glauben gefährden könnten.

LG: Tammy

 

[Noah]

Hallo Tamara-Jasmin,

Danke für dein Vorschlag. Mithilfe der wol.jw.org-Bibliothek konnte ich von dem überzeugt werden, was ich am Anfang nur vermutet habe. Sie ist ein sehr gutes Werkzeug.

Allerdings hebe ich meine Hauptfrage wieder hervor (mit ein paar Änderungen):

Wenn es eine Kopie gewesen ist, wWarum ist es dann ein Problem, dass einige Gelehrte einwandten, die Schriftrollen würden aus dem 2. Jahrhundert v. u. Z. stammen?

Da kann ich nämlich in wol.jw.org keine weitere Informationen über die Ketef-Hinnom-Amulette finden.

Bei meiner Frage (in Fett gedruckt) geht es viel mehr darum was ich von dieser Information falsch verstanden habe.

Es kann aber natürlich auch sein, dass ich immer noch zu blöd bin, um mit den richtigen und passenden Stichworten zu suchen...

 

[pekle]

Schau mal im Wachtturn 1997 15.6, ab Seite 9-13 Absätze 12,13,14